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Das Meer
(oder: Mein ganz persönliches Gefühl von
Glück)
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Ich sitze am Fenster und schaue hinaus,
es ist grau und trüb - doch in mir sieht es anders aus.
Ich fühle die Sonne und rieche das Meer
- ach, was quält mich die Sehnsucht so sehr.
Die tosenden Wellen, das endlose Blau
- schließ' ich die Augen, seh' ich es genau.
Ich fühle die Größe, die Kraft und die Macht
sehe einen Delfin, als ob er zu mir lacht.
Ein Schiff tanzt auf den Wellen fröhlich umher
- ich sehne mich danach so sehr.
Noch muss ich von meinen Träumen zehren,
muss mich dem starken Drang erwehren,
zu flüchten aus dem Einerlei,
- doch auch die Zeit des Wartens geht vorbei.
Dann ist es endlich wieder da,
das Glück, es ist so spürbar nah.
Das Meer begrüßt mich mit dem Wellenspiel
- es gibt mir so undenklich viel.
~ von Ela / Anfang 2003 ~
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