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I r r w e g e

 


Oft wandelt man auf Irrwegen ohne es zu sehen,
merkt nicht, man könnte auch andere Wege gehen.
Vertrauen schenkt man im Glauben daran,
dass man sich so doch nicht täuschen kann ...

Mit offenen Augen und doch blind durch die Welt,
will man zu lange nicht sehen, was quält.
Man sucht ständig Gründe, um zu verstehen,
und alles, um bloß die Realität nicht zu sehen.

Doch irgendwann ist auch ein Irrweg am Ende,
man steht plötzlich da - steht vor der Wende.
Menschen, denen man schenkte Vertrauen,
schon längst in eine andere Richtung schauen.

Das Warten und Hoffen, es war doch vergebens,
vergeudete Zeit im Laufe des Lebens.
Und doch darf man nicht den Fehler begehen,
in jedem fortan nur das Schlechte zu sehen.

Zu viel Mißtrauen darf auch nicht entstehen,
sonst muss man alleine des Weges nur gehen.
Man muss wieder finden das richtige Gespür
an wen und was man glaubt und wofür.

Etwas Wehmut und Trauer bleiben sicher zurück,
und doch muss man richten nach vorne den Blick.
Vielleicht muss man manchmal erst Irrwege gehen,
um am Ende den richtigen Weg auch zu sehen.

~ von Ela / Oktober 2005 ~